Verfasst von: Heinz Ney | Juli 25, 2010

LOUISE. THE QUEEN’S ISLAND WORLD. BERLIN, PEACOCK ISLAND

Anlässlich des Jubiläums „20 Jahre UNESCO-Welterbe in Potsdam“ geht die Veranstaltungsreihe „Preußisch Grün“ in Kooperation mit der Weissen Flotte Potsdam zum ersten Mal aufs Wasser: Am  Sonntag, den 25. Juli  lädt die SPSG  herzlich ein, zur Jubiläums-Rundfahrt zwischen den historischen Gärten der Potsdam-Berliner Kulturlandschaft in See zu stechen. Einen Tag vorher war ich mit den Mitgliedern vom ROYAL LOUISE  Yacht- und Schifffahrtsverein zu Potsdam e.V.  schon eingeladen zur Führung über die Pfaueninsel. Hier ein Kurzbericht:

Mit der vollbeladenen Fregatte ging’s auf „Große Fahrt“ zur Pfaueninsel.

 Die Inselführung begann am Schweizer Haus (Gärtnerhaus) …

… vorbei an Brendels Schloß …… und schon war das erste Kunstwerk in Sicht: Dame (Luise) und König (FW III.).

Hortensien – Luises Lieblingsblumen.

Die Luisenbank – 3,4 Meter lang. Luise ist 34-jährig verstorben. Anfangs lief alles glatt. Das spätere Leben war von diversen Brüchen gekennzeichnet.

Hier ein  Hinweis zum Nachhören der einzelnen Stationen, bitte anclicken: http://www.luise.tomis.mobi/

[01] Luise und der Krieg [02] Ferne Welten [03] Die königliche Menagerie [04] Spiele und Feste [05] Johann Kunckel von Löwenstern [06] Der Lennèsche Rosengarten

Positionen zeitgenössischer Kunst

Robert Stieve: EICHELN Sechs zeitgenössische Künstler setzen sich mit der Landschaft der Insel und dem Leben der Königin auseinander: Sie spüren Luises Sehnsüchten nach, nehmen die Atmosphäre des Ortes auf und eröffnen mit ihren Werken einen neuen Blick auf die wechselvolle Geschichte der Insel und des preußischen Königshauses.

Michael Lukas: PARKETT Insgesamt 18 Orte künstlerischer Interventionen gibt es auf der ganzen Insel zu entdecken. Im Dialog mit der gestalteten Landschaft und der Inselarchitektur entwerfen die Künstler ihre Werke: Sylvie Bussières (CAN) „En Passant“, Christian Engelmann (D) „Max. 1 Minute“, Joan Fontcuberta (E) „The Institute of Cryptornithology“, Michael Lukas (D) „Parkett“, Robert Stieve (D) „Eicheln“ und Martin Weimar (D) „Hortensien-Armee“.

Am nordöstlichen Ufer der Insel befindet sich für die Dauer der Saison 2010 außerdem die Installation „Blind Pavilion“ (2003) von Olafur Eliasson (DK). (Quelle: SPSG)

 Die Fassade (Detail) des Kavalierhauses auf der Pfaueninsel …… und dazu das Pendant in der Danziger Brodbänkengasse, wie wir es vor zwei Jahren gesehen haben.

Der jüngste Teilnehmer unserer Inseltour war Ephraim Dominik Rostock (5 Wochen).

Die Kastellanin Frau Fontaine bei den sehr schönen Erläuterungen.Verhaltenes Innehalten beim Luisentempel (wegen ihr sind wir ja hier).

Weiter geht’s, vorbei an den Wasserbüffeln … … und den Stallanlagen … … zur Meierei.Noch einmal: der Blick zum Luisentempel.Das Auf und Ab in der preussischen Geschichte.Immer wieder schöne Überraschungen für’s Auge.

Blick aus dem Beelitzer Jagdschirm.Eine historische Ansicht des Jagdschirmes. Die Vogelvoliere – diesesmal konnte man sogar hinein.Two peacocks.

 Unsere LOUISE brachte die Inselbesucher – nachdem sie den ganzen Tag gewartet hatte – am Abend nach Hause. Es war ein erlebnisreicher Tag.


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